Die Revolution in der Herz-Vorsorge
Warum eine Cardisiographie?
Bisher war die einfache Abklärung von Erkrankungen des Herzens kaum oder nur mit hohem Aufwand möglich. Die Cardisiographie ist die erste Vorsorgeuntersuchung, die mithilfe künstlicher Intelligenz zuverlässig Herzerkrankungen erkennt. Sie ermöglicht einen effektiven Checkup Ihres Herzens – und das einfach, schnell und präzise.
Ein EKG oder auch Belastungs-EKG ist bei der Feststellung von Durchblutungsstörungen im Herzmuskel nur sehr bedingt aussagekräftig. Die Cardisiographie gibt innerhalb weniger Minuten und mit einer sehr hohen Genauigkeit* an, ob das Herz gesund ist!
Dabei ist die Cardisiographie so einfach anzuwenden wie ein EKG, vermisst aber den Herzmuskel im dreidimensionalen Raum. Die gemessenen Werte werden mittels eines speziellen Computer-Algorithmus, der auf den Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz basiert, ausgewertet. Die Auswertung sorgt schnell für Klarheit, ob das Herz erkrankt ist oder ob ein Herzinfarkt drohen könnte.
Eine Cardisiographie ist nicht-invasiv, d.h. für die Untersuchung werden nur Elektroden an den Körper angeklebt und keine Nadeln oder Spritzen in den Körper eingeführt. Dadurch ist die Cardisiographie ohne Risiko und für jeden Erwachsenen geeignet, unabhängig von Alter oder Gesundheitszustand. Die meisten betroffenen Menschen sind symptomfrei, bis sie einen Herzinfarkt erleiden oder werden erst diagnostiziert, wenn sie starke Symptome aufweisen. Eine Cardisiographie ermöglicht es, das Risiko eines Herzinfarkts für jedermann abzuschätzen. So haben Sie Ihre Herzgesundheit einfach und ohne großen Aufwand im Blick!
Dabei wird auch ein großer Wert auf Datenschutz gelegt: Es werden nur Daten erfasst, die für die Untersuchung notwendig sind, z. B. Alter und Gewicht. Weitere private Daten, wie Name oder Anschrift, werden nicht eingegeben und verbleiben bei Ihrem Arzt.
Wichtig zu wissen: Auch bei einem roten Befund handelt es sich nicht um einen akuten Notfall, denn dieser kann jetzt aktiv verhindert werden. Wenn die Cardisiographie einen Patienten mit Herzproblemen gefunden hat, wird der Betroffene zu weiteren Untersuchungen geschickt, z. B. einem Herz-MRT. Dieses findet meist schnell die Gründe für die Erkrankung. Durch die rechtzeitige Diagnose und eine gute Behandlung, z. B. mit Medikamenten oder kleineren Operationen, werden schlimme Folgen, wie ein Herzinfarkt, verhindert. Deshalb ist Herz-Vorsorge so wichtig.
*Braun T, Spiliopoulos S, Veltman C, Hergesell V, Passow A, Tenderich G, Borggrefe M, Koerner MM. Detection of myocardial ischemia due to clinically asymptomatic coronary artery stenosis at rest using supervised artificial intelligence-enabled vectorcardiography - A five-fold cross validation of accuracy. J Electrocardiol. 2020 Mar-Apr;59:100-105. doi: 10.1016/j.jelectrocard.2019.12.018. Epub 2020 Jan 8. PMID: 32036110.
Warum zur Herz-Vorsorge?
Das Herz ist ein wichtiges Organ. Mit 100.000 Schlägen pro Tag erbringt es jeden Tag Höchstleistungen. Herzerkrankungen ziehen den gesamten Körper in Mitleidenschaft. Statistisch gesehen arbeitet bei 33% der Männer und 20% der Frauen das Herz nicht so, wie es sollte.
Typische Symptome
Ursachen & Risiken
Mögliche
Folgen
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Beginnen Sie jetzt mit einer modernen Form der Herz-Vorsorge und lassen Sie sich mithilfe einer Cardisiographie testen. So können Herzerkrankungen frühzeitig erkannt und schwerwiegende Folgen, wie ein Herzinfarkt, vermieden werden. Bei vielen Krankheiten helfen dabei schon einfache, präventive Behandlungsmethoden.
Ablauf einer Cardisiographie
5 min
Vorgespräch
Eine geschulte Person erklärt kurz die Abläufe und das Diagnoseverfahren, die Cardisiographie.
5 min
Messung
Bei der Messung werden 5 Elektroden an Ihrem Körper befestigt, ähnlich wie bei einem EKG. Sie sitzen möglichst ruhig und warten ab.
15 min
Ergebnis
Ihre Parameter werden in eine Software eingegeben. In wenigen Minuten steht Ihr Ergebnis fest, das Ihnen Ihr Arzt in dem folgenden Gespräch weiter erläutert.
Ein Herzinfarkt ist lebensbedrohend!
Nicht immer geht es Betroffenen, die einen Herzinfarkt erleiden, sofort dramatisch schlecht. Gerade Frauen oder Diabetes-Patienten berichten nur von geringen Beschwerden, z. B. Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen oder Atemnot. Bei Patientinnen fehlen auch oft die typischen Symptome, wie Schmerzen im Brustkorb. Bei Diabetikern zeigt sich ein anderes Problem. Hier kann ein sog. „stiller Herzinfarkt“ entweder gar keine Symptome verursachen oder untypische, wie häufig auftretende Müdigkeit, Unwohlsein, Lustlosigkeit oder einfach ein allgemeines Schwächegefühl. Deshalb bleiben stumme Infarkte meist unbemerkt, obwohl sie schwere Folgeschäden am Herzen zurücklassen.
Mehr Informationen zum Thema Herzinfarkt finden Sie hier.
Typische Anzeichen für einen Herzinfarkt:
Rufen Sie bei diesen Anzeichen sofort ärztliche Hilfe unter der Notrufnummer 112!
Beginnen Sie jetzt mit einer modernen Form der Herz-Vorsorge und lassen Sie sich mithilfe einer Cardisiographie testen.
So können Herzerkrankungen frühzeitig erkannt und schwerwiegende Folgen, wie ein Herzinfarkt, vermieden werden. Bei vielen Krankheiten helfen dabei schon einfache, präventive Behandlungsmethoden.
Warum werden Herzprobleme meist erst spät diagnostiziert?
Herzerkrankungen frühzeitig zu erkennen, ist für Betroffene schwierig, da die Beschwerden oft nicht eindeutig sind und sie häufig im Wechsel auftauchen und wieder verschwinden. Eine Cardisiographie kann helfen. Sie ist besonders geeignet, wenn Patienten sich folgende Fragen stellen:
- Personen, die Symptome bemerkt haben und diese nicht zuordnen können: Sollte ich deswegen zum Arzt gehen? Ist es ernst oder nicht?
- Sportler: Kann mir etwas bei hohen Belastungen passieren, z. B. bei einem Marathon?
- Einige meiner Familienmitglieder hatten einen Herzinfarkt. Wie kann ich feststellen, ob ich auch gefährdet bin?
Lassen Sie sich jetzt in diesen Praxen zur Cardisiographie beraten. Wir freuen uns auf Sie!
Eine Cardisiographie kann mit einer sehr hohen Genauigkeit einen baldigen Herzinfarkt vorhersagen. Ein normales EKG oder ein Belastungs-EKG haben in diesem Bereich eine viel geringere Aussagekraft.*
Viele Herzinfarkte könnten verhindert werden, wenn rechtzeitig eine Therapie eingeleitet würde.
*Detektion von Minderperfusionen, vgl.
*Braun T, Spiliopoulos S, Veltman C, Hergesell V, Passow A, Tenderich G, Borggrefe M, Koerner MM. Detection of myocardial ischemia due to clinically asymptomatic coronary artery stenosis at rest using supervised artificial intelligence-enabled vectorcardiography - A five-fold cross validation of accuracy. J Electrocardiol. 2020 Mar-Apr;59:100-105. doi: 10.1016/j.jelectrocard.2019.12.018. Epub 2020 Jan 8. PMID: 32036110 &
DGK-Leitlinien: Management der stabilen koronaren Herzkrankheit (KHK), 2015.
Das sagen andere Patienten

Ich war froh, dass kein Eingriff nötig war...
Bei einer Routine-Untersuchung zeigte die Cardisiographie einen erhöhten Risiko-Index an. Bei einer Magnetresonanztomographie (MRT) beim Kardiologen bestätigte sich in zwei Arterien der Verdacht einer Verkalkung im Anfangsstadium. Meine Medikation wurde daraufhin erweitert. Ein Eingriff war nicht notwendig, da die Stenose durch die Cardisiographie rechtzeitig erkannt wurde.
Patrick W. // Designer und Hobbyfotograf

Ich hatte typische Symptome:
Brustschmerzen, Kurzatmigkeit und Müdigkeit...
Die Cardisiographie führte zu dem eindeutigen Ergebnis, dass ich mich weiter untersuchen lassen sollte. Dabei kam heraus, dass zwei Koronararterien verstopft und beinahe verschlossen waren. Diese Verengungen wurden mit Stents therapiert. So war es möglich, frühzeitig zu reagieren und einen Herzinfarkt zu verhindern.
Emma D. // Rentnerin und Enkelversteherin

Darum gehe ich regelmäßig zur Herz-Vorsorge...
Trotz plötzlicher Herzrhythmusbeschwerden konnte mein Hausarzt mit den normalen Untersuchungen keine Auffälligkeiten feststellen. Eine Cardisiographie zeigte dann aber, dass mit meinem Herzen etwas nicht in Ordnung war. Ich gehe weiterhin regelmäßig zu meiner Herz-Kontrolle – auch weil ich es einfach und schnell in meinen Alltag integrieren kann.
Norbert H. // Berater und Familienvater
Andere Untersuchungsmethoden gehen zum Teil mit hohen Risiken für den Patienten einher. Die Cardisiographie ermöglicht einen effektiven Herz-Checkup – und das sehr schnell, ohne Risiko! Mich hat die Diagnostik mithilfe künstlicher Intelligenz überzeugt!
Häufig gestellte Fragen
Was kostet eine Cardisiographie?
Die Cardiosiographie ist ein junges Verfahren und wir bemühen uns aktuell, die Kostenübernahme einer Cardisiographie bei den gesetzlichen Krankenkassen zu erwirken. Leider müssen jedoch zum jetzigen Zeitpunkt die Untersuchungskosten in der Höhe bis maximal 150 € durch den Patienten selbst getragen werden. Die Kosten werden aber von den meisten privaten Krankenkassen oder Zusatzkrankenversicherungen ganz oder teilweise übernommen. Sprechen Sie uns darauf an – wir helfen Ihnen in jedem Fall gerne weiter.
Wie wird eine Cardisiographie durchgeführt?
Die Buchung des Termins erfolgt bei der jeweiligen Praxis. Auch Ihre personenbezogenen Daten werden im Auftrag der Praxis verarbeitet und verbleiben dort. Bitte kommen Sie 15 Minuten vor dem vereinbarten Termin in die Praxis. Die Untersuchungskosten in der Höhe von bis zu 165 € sind vor Ort zu entrichten.
Corona kann zu Herzerkrankungen führen
Selbst vergleichsweise milde Verläufe von COVID-19 können Schäden an den Herzen der Betroffenen hinterlassen. Über 75% der Patienten einer Studie in Frankfurt zeigten bei genaueren Untersuchungen Auffälligkeiten in diesem Bereich. Besonders besorgniserregend fanden die Forscher, dass diese Erkrankungen des Herzens nicht von anderen Faktoren abhingen, wie bestehenden Vorerkrankungen oder einem besonders schweren Verlauf von COVID-19. Die meisten Patienten hatten nur von milden bis mäßigen Beschwerden durch die Erkrankung berichtet. Sie sehen es als notwendig an, dass zu langfristigen Folgen von COVID-19 weiter geforscht wird.[1]
Auch chinesische Forscher halten es für sinnvoll, bei genesenen Patienten das Herz auf mögliche Folgeerkrankungen zu untersuchen. Vor allen Dingen da es noch keine Langzeitstudien in diesem Bereich gibt.[2]
Daher scheint es in jedem Fall ratsam, auch leichte Symptome bei einer kardiologischen Untersuchung abklären zu lassen. Denn Probleme am Herzen sind oft kaum spürbar und Betroffene gehen meist viel zu spät zum Arzt.
[1] Puntmann VO et al. Outcomes of Cardiovascular Magnetic Resonance Imaging in Patients Recently Recovered From Coronavirus Disease 2019 (COVID-19). JAMA Cardiol. 2020. DOI:10.1001/jamacardio.2020.3557
[2] Huang L et al. Cardiac involvement in recovered COVID-19 patients identified by magnetic resonance imaging. JACC: Cardiovascular Imaging 2020, DOI: 10.1016/j.jcmg.2020.05.004